Haustiere sind gut für die Gesundheit

Publiziert am Mittwoch, 10. Juli 2013 von Manfred Weiblen
Frau kuschelt mit dem Hund

Wir Deutschen sind ein Land der Tierfreunde. Nicht umsonst leben bei uns mehr als 1 Mio. Pferde, rund 10 Mio. Hunde und mehr als 12 Mio. Katzen. Ganz zu schweigen von Hasen, Vögeln oder auch Fischen. Viele Bürger sehen in ihrem Haustier einen Partner für den Alltag, Entspannung und ein Gleichgewicht zur alltäglichen Hektik. Kein Wunder, das Experten die Haustierhaltung positiv bewerten. Die Folgen sind vielfältig.

Viele Menschen sind einsam

Da ist ein Haustier natürlich ein pflegeleichter Partner, der immer da ist. Auch wenn Tiere nicht sprechen können, sie sind in vielen Fällen Ersatz für einen verlorenen Partner oder die nie da gewesenen Kinder. Es ist schön, wenn man nach Hause kommt und die Katze streicht einem um die Beine oder der Hund wedelt freudig mit dem Schwanz. Ein positives Erlebnis, das den Stress des Tages vergessen lässt. Jetzt ist erst einmal Beschäftigung angesagt – darüber freut sich das Tier und Sie kommen dabei ja auch nicht zu kurz. Im Gegenteil, Ihr Tier dankt es Ihnen, wenn Sie sich mit ihm beschäftigen.

Gut für die Gesundheit

Gerade Hundefreunde halten sich zwangsläufig viel an der frischen Luft auf. Schließlich muss der Vierbeiner regelmäßig vor die Tür und benötigt eine Menge Bewegung. Wenn Sie einen Hund haben, sind Sie schon früh morgens auf den Beinen und drehen abends noch mal eine Runde. Diese Bewegung tut gut und lässt Sie nicht einrosten. Interessante Aktivitäten wie Radfahren oder Hundesport tun ihr Übriges, um Sie mit Ihrem Hund gleichermaßen fit zu halten.

Wichtig für Kinder

Wenn Sie für Ihre Kinder ein Haustier angeschafft haben, steht der gesundheitliche Aspekt wahrscheinlich weniger im Vordergrund. Ihre Kinder sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das geht natürlich prima mit einem Haustier. Der Hund muss mehrmals täglich raus, das Katzenklo muss regelmäßig gereinigt werden und die Meerschweinchen benötigen frisches Futter und einen sauberen Käfig. Alle diese Dinge tragen dazu bei, dass Ihre Kinder einen Rhythmus dafür entwickeln, wann das Haustier seine Bedürfnisse hat.

Haustiere können Leben retten

Haben Sie es nicht auch schon in der Zeitung gelesen: „Hund rettet Familie vor dem Feuer“. Diese oder andere Schlagzeilen finden wir so gut wie jeden Tag in der Presse. Hunde und Katzen ersetzen zwar keine Rauchmelder, aber ihre Instinkte sind anders angelegt als die des Menschen. Sie reagieren anders auf Gefahren und können uns daher vor gefährlichen Situationen warnen.

Veröffentlicht unter Hund