Katzenversicherung im Vergleich – so sichern Sie die Kosten beim Tierarzt ab
Für Katzenfreunde ist die Katzenversicherung ein unverzichtbarer Schutz. Trotz der sieben Leben unserer Samtpfote können wir Krankheiten oder Unfälle bei unseren Lieblingen nicht ausschließen. Damit Sie gegen die hohen Kosten beim Tierarzt gut abgesichert sind, gibt es die Katzenversicherung. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung als Tierversicherer: Wir von vergleichen-und-sparen.de bieten Ihnen alle Tarife zur Katzenversicherung, die es auf dem deutschen Markt gibt, im Vergleich an. Welcher Tarif passt am besten zur Absicherung Ihres Stubentigers? Machen Sie mal den Vergleich.
Diese Vorteile bietet Ihnen die Katzenversicherung
Brauche ich überhaupt eine Katzenversicherung? Die Frage können wir mit einem klaren Ja beantworten. Außer, Sie legen regelmäßig und konsequent so viel Geld zur Seite, dass für jeden ungeplanten Tierarztbesuch immer eine finanzielle Reserve vorhanden ist. Je nach Tarif bietet Ihnen die Katzenversicherung viele individuelle Vorteile – so ist Ihre Samtpfote quasi Privatpatient beim Tierarzt.
- Spezialbehandlungen: Je nach Anbieter gehören Homöopathie, Akupunktur und alternative Heilbehandlungen zum Umfang der Katzenversicherung.
- Individueller Schutz für Ihren Liebling: Ob Krankenversicherung oder eine Operationsversicherung für Ihre Katze – Sie bestimmen die passende Absicherung für Ihren Sofalöwen
- Je nach Tarif ohne Höchstsummen und Selbstbeteiligung
- Immer gut versichert: Eine einmal abgeschlossene Katzenversicherung schützt Ihre Katze vor dem Risiko hoher Tierarztrechnungen – und das ein Leben lang
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Die Unterschiede zwischen der Krankenversicherung und der OP-Versicherung für Katzen
Auf dem Markt sind fünf Anbieter zu Versicherungen für Katzen. Alle Gesellschaften bieten für Ihre Samtpfote die Katzenkrankenversicherung und die Katzen-Operationsversicherung an. Die Frage, die sich stellt, ist: Welche Variante ist für Ihre geliebte Katze die Beste? Möchten Sie eine Vollversicherung im Krankheitsfall oder die reine Operationsversicherung?
Katzenkrankenversicherung
Die Krankenversicherung für Ihre Katze beinhaltet alle wichtigen Punkte, die der Tierarzt im Rahmen der Gesunderhaltung Ihres Lieblings abrechnet. Sie ist also vergleichbar mit der privaten Krankenversicherung für uns Katzenfreunde. Alle Tierarztkosten wie Operationen, tierärztliche Behandlungen und Vorsorgemaßnahmen sind damit versichert.Wichtige Bestandteile der Katzenkrankenversicherung sind:
- Tierärztliche Versorgung im Krankheitsfall
- Operationen
- Vorsorge, Impfungen und Beratung
- Medikamente und Verbandsmaterial
- Kostenübernahme bei langwierigen Erkrankungen
Katzen-OP-Versicherung
Eine andere Möglichkeit, die von den Kosten etwas günstiger ausfällt, ist die Operationsversicherung für Katzen. Diese liegt vom Beitrag bei der Hälfte der Krankenversicherung. Dafür sind die Tierarztkosten nur im Bereich von Operationen versichert. Letztendlich fallen viele Operationen aber teurer aus als reguläre tierärztliche Behandlungen. Zu den Leistungen gehören:
- Übernahme der Kosten für eine Operation
- Die letzte Untersuchung unmittelbar vor der Operation
- Begleitende Nachbehandlung und Nachsorge
- Unterbringungskosten in der Tierklinik
Das Wichtigste zur Katzenversicherung auf einen Blick
- Mit der Katzenversicherung haben Sie eine finanzielle Absicherung gegen das Risiko hoher Tierarztkosten
- Individueller Schutz mit der Katzenkrankenversicherung und der Katzen-OP-Versicherung
- Schutz bei Unfällen, Krankheiten und Verletzungen
- Freie Tierarztwahl und freie Wahl der Tierklinik
- Tarife mit Erstattung ohne jährliche Höchstgrenzen
- Übernahme der Tierarztkosten je Tarif bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung der Tierärzte
- Kostenübernahme bei der Versorgung in der Tierklinik
So viel kostet die tierärztliche Behandlung Ihrer Katze im Notfall
Verletzt durch Autounfall
Die Jagd nach einem Mäuschen hätte die Katze Polly fast mit ihrem Leben bezahlt: Durch einen Autounfall zog sich die Katze eine Beckenfraktur zu und schleppte sich noch nach Hause.Die Kosten für den Eingriff in der Tierklink und der Nachbehandlungen lagen bei
1.500 €.
Ärger mit dem Hund
Eine Rangelei mit einem Hund führte dazu, dass der Kater Sepp einen Riss der Bauchdecke und der Lunge erlitt. In der Tierklinik retteten Tierärzte in zwei Operationen das Leben des Katers. Für beide Operationen und einer Woche Aufenthalt in der Tierklink fielen knapp
2.500 €
an.
Vorsicht Falle
Durch das Übergewicht einer offenen Schublade eines Schuhschrankes kippte dieser der Katze Susi auf beide Vorderpfoten.In der Klinik wurden die Pfoten versorgt.Die Kosten für den Eingriff, einschließlich der Nachbehandlung, lagen bei knapp
2.700 €.
Darauf müssen Sie beim Vergleich der Katzenversicherung achten
Alle fünf Gesellschaften, die die Katzenversicherung anbieten, haben unterschiedliche Tarifmodelle.Naturgemäß sind die Leistungen und Beiträge sehr unterschiedlich gestaltet.
Der Erhalt der Gesundheit Ihrer Samtpfote ist für Sie in hohes Gut, deshalb müssen Sie sorgsam abwägen, welcher Tarif in Betracht kommt – nicht immer geben die monatlichen Beiträge den Ausschlag:
- Versicherungssumme: Sie können sich zwischen Tarifen mit und ohne jährliche Summenbegrenzung entscheiden.
- Wartezeit: Die Wartezeit liegt entweder bei 30 Tagen oder drei Monaten. Die Wartezeit entfällt in der Regel bei Unfällen.
- Selbstbeteiligung: Manche Versicherer verzichten auf die Selbstbeteiligung, in anderen Fällen müssen Sie mit einer Selbstbeteiligung von 20 % auf alle Tierarztrechnungen oder Operationen rechnen.
- Rabatte: Je nach Tarif fallen die Beiträge günstiger aus, wenn Sie zwei oder mehr Stubentiger versichern.
- Erstattung: Tierärzte rechnen nach ihrer Gebührenordnung ab - einzelne Behandlungen bis zum dreifachen Satz.Entscheiden Sie sich für einen Tarif, der maximal bis zum zweifachen Satz leistet, müssen Sie einen Teil der Rechnung selber tragen.
Katzenversicherung für Freigänger und Wohnungskatzen
Draußen Herumstromern oder drinnen das Sofa besetzen? Katzen haben unterschiedliche Bereiche, in denen sie sich bewegen. Viele Katzen favorisieren die Haltung als Freigänger, da das dem natürlichen Element entspricht. Ebenso halten viele Katzenfreunde ihre Sofalöwen in den eigenen vier Wänden. Entgegen der weitläufigen Meinung ist für Freigänger das Unfallrisiko draußen nicht zwangsläufig höher. Insofern ist die Katzenversicherung in beiden Formen der Haltung sinnvoll.
Risiken für Freigängerkatzen
Der Kater, der draußen die Natur unsicher macht, folgt ganz seinem Jagdinstinkt. Ob er nun sieben Leben hat oder nicht – gefährlich wird es, wenn er auf der Jagd nach dem Mäuschen auf die Straße unter ein Auto gerät. Ebenso besteht für Freigängerkatzen ein höheres Infektionsrisiko durch den Verzehr von kranken Beutetieren. Also, es kommen schnell hohe Tierarztkosten zusammen, wenn der Tierarzt nach dem Unfall den Beckenbruch operiert oder die Infektion durch einen toten Vogel behandelt.
Gefahren für Wohnungskatzen
Wohnungskatzen unterliegen unter Umständen weniger dem Risiko, sich an Beutetieren mit Krankheiten zu infizieren. Dafür lauern im Haushalt zahlreiche Gefahrenstellen, die nicht in das natürliche Umfeld der Katze passen. Dazu gehören vor allem spitze und scharfe Haushaltsgegenstände, die bei einer eingehenden Untersuchung durch die Katze blutige Verletzungen hinterlassen können. Ebenso sind gekippte Fenster, offene Schubladen oder Schranktüren ein hohes Unfallrisiko wegen der möglichen Quetschgefahr. Dazu kommt noch, dass im Haushalt vor allem mit Kindern viel Kleinzeugs herumliegt, das die Katze beim Erkunden verschlucken kann. In allen diesen Fällen ist eine tierärztliche Versorgung oder eine Operation die notwendige und kostspielige Folge.
Die zehn häufigsten Krankheiten bei Katzen
Ein kurzer Überblick zu den Krankheiten bei Katzen, die häufig auftreten. Hier finden Sie kurze Informationen zu den Symptomen:
Katzenschnupfen: Dabei handelt es sich nicht um einen normalen Schnupfen, sondern eher um eine Viren- und Bakterienerkrankung, die in manchen Fällen tödlich endet. Die häufigsten Symptome sind Niesen, Nasenausfluss, Fieber, Appetitlosigkeit und verklebte oder tränende Augen.
Eine Viruserkrankung, die im Volksmund Katzenstaupe heißt. Ohne tierärztliche Behandlung verläuft sie tödlich. Typische Merkmale: Hohes Fieber, Erbrachen, Mattigkeit, Bewegungsunlust und Appetitlosigkeit.
Beim Kontakt mit anderen Katzen infiziert sich ihre Katze mit dem Feline Leukämie-Virus. Damit gehen häufig einher: Gewichtsverlust, Fieber, Fressunlust, Erbrechen und Durchfall.
Parasiten, die den Dünndarm befallen, lösen diese Erkrankung aus. In der Regel infizieren sich Katzen damit über Beutetiere, die Übertragung ist über die Muttermilch an die Kitten möglich. Die Endoparasiten lösen die folgenden Symptome aus: Appetitlosigkeit, Abmagerung, Erbrechen. Dazu zeigt das Fell ein struppiges Erscheinen.
Auch Nierenschwäche genannt – bei dieser Erkrankung nimmt die Funktion der Niere vor allem bei älteren Katzen nach und nach ab. Heilbar ist diese Erkrankung zwar nicht, der Tierarzt verlängert durch die Behandlung die Lebensdauer erheblich. Erkennbar ist die Nierenschwäche an Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, starkem Mundgeruch und vermehrtem Urinieren durch stark gesteigertes Trinken.
Das ist ein Oberbegriff für zahlreiche Stoffwechselerkrankungen bei der Katze. In der Regel ist hier die Erkrankung gemeint, die einen Mangel an Insulinbildung auslöst. Es gelangt zu wenig Zucker vom Blut in das Körpergewebe der Katze. Ein glanzloses und struppiges Fell sind hier Anzeichen, ebenso wie übermäßiges Trinken und häufiges Urinieren.
Diese Erkrankung löst schwere Schäden an den Organen hervor, insbesondere an Nieren und Leber. Dadurch kommt es zum Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen und Atemnot. Starkes Hecheln und stumpfes Fell sind weitere Begleiterscheinungen.
Anders als beim Befall von Endoparasiten setzen sich Zecken, Flöhe oder Ohrmilben auf dem Körper der Katze ab. Sie saugen das Blut der Katze und übertragen damit unterschiedliche Infektionskrankheiten. Sie erkennen den Befall daran, dass sich Ihre Katze häufig kratzt und das Fell oder die Hautoberfläche dabei verletzt.
Der Verzehr von infizierten Mäusen und der Kot erkrankter Katzen führen dazu, dass sich Ihre Katze mit Würmern anstecken kann. Durchfall und Erbrechen sind typische Anzeichen dafür. Ihr Liebling muss nun zur Wurmkur zum Tierarzt.
Freigängerkatzen, die sich von Beutetieren ernähren, sind anfällig für diese Form der Darmerkrankung. Parasiten gelangen über den Verzehr der Beutetiere in den Darm und lösen Appetitlosigkeit, Atemstörungen und Fieber aus. Es besteht Ansteckungsgefahr für Menschen.