Reiterunfallversicherung - Fest im Sattel

Die Reiterunfallversicherung ist ein unverzichtbarer Schutz, wenn nach einem Unfall dauerhafte körperliche Schäden bleiben. In diesem Fall bietet die Reiterunfallversicherung bis zu 100.000 Euro Invaliditätsleistung. Reiten ist sehr risikobehaftet und bei einem Unfall besteht kein Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Durch die Reiterunfallversicherung wird diese Versorgungslücke geschlossen.

Reiterunfallversicherung – die einzelnen Leistungen

Kern der Reiterunfallversicherung ist die Invaliditätsleistung. Kommt es durch einen Unfall zu einer dauerhaften körperlichen Beeinträchtigung, wird die vereinbarte Invaliditätssumme in Abhängigkeit vom Invaliditätsgrad ausgezahlt. Bei Unfalltod wird eine einmalige Summe von 10.000 Euro gezahlt. Zusätzlich wird für jeden Tag einer stationären Behandlung im Krankenhaus ein Unfall-Krankenhaustagegeld von 10 Euro geleistet. Bergungskosten sind mit bis zu 2.500 Euro abgedeckt.

Reiterunfallversicherung – versicherter Personenkreis

Die Reiterunfallversicherung bietet einen weitreichenden Versicherungsschutz. Dieser gilt nicht allein, wenn der Halter des Pferdes bei einem Ausritt einen Unfall erleidet. Der Umfang erstreckt sich auf alle Bereiche rund um den Umgang mit dem Pferd. Dazu gehört z. B. das Auf- und Absatteln, die Pflege, die Fütterung und auch die Umführung in den Stall oder auf die Weide.

Nicht nur der Halter selbst ist versichert, sondern auch alle anderen Personen die mit dem Pferd Umgang haben.

Wenn Sie einen Reiterhof betreiben, können Sie alle Ihre Pferde mit der Reiterunfallversicherung abdecken. Schließlich ist nicht jeder Reitgast geübt im Umgang mit dem Pferd. Beim gewerblichen Versicherungsschutz wird ein Prämienzuschlag von 50 Prozent auf den Normalbeitrag erhoben.

Weitere Informationen und einen Online-Antrag zur Reiterunfallversicherung

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